Sören Fenner ist Gründer von Theapolis. Nach einer Musicalausbildung in Hamburg und einer 10jährigen Tätigkeit als Schauspieler und Sänger initiierte er die Plattform, die sich inzwischen zum größten Theater-Stellenmarkt im deutschsprachigen Raum entwickelt hat.<br /><br />Sören Fenner setzt sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Darstellenden Kunst ein und ist Entrepreneur für Interessenvertretungen in der Darstellenden Kunst. So gründete er 2005 gemeinsam mit Andreas Lübbers in Hamburg die "Theater-Tafel", ein monatliches Netzwerktreffen für Theaterleute im Hamburger Sprechwerk, das die beiden aufgrund des großen Erfolgs auch in Berlin im Theaterdiscounter veranstalteten. Aus der "Theater-Tafel" heraus wurde der brach liegende <a href="https://dfdk.de/" target="_blank" rel="noopener">Hamburger Dachverband freie Darstellende Künste (dfdk)</a> wiederbelebt, in dessen Vorstand er gewählt wurde. Gemeinsam mit seinen Vorstandskolleg*innen konnte er 2009-2011 die "Potentialanalyse der freien Theater- und Tanzszene in Hamburg" initiieren, die ein Fundament der Hamburger Kulturförderung für die Freien Darstellenden Künste wurde. Fenner war 2008 Gründungsmitglied des <a href="https://www.laft-berlin.de/laft-berlin/" target="_blank" rel="noopener">LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V.</a> und 2013 Gründungsmitglied des <a href="https://freie-theater-sh.de/" target="_blank" rel="noopener">Landesverbands Freie Theater in Schleswig-Holstein</a>. Ebenfalls 2013 gründete er art but fair e.V. und war von 2013-2021 Vorstandsmitglied. Von 2010-2020 war er Vorstand und später Aufsichtsratsvorsitzender der <a href="http://www.wiese-eg.de/" target="_blank" rel="noopener">Wiese eG</a>, die in Hamburg-Barmbek auf 2.400 m2 für mehr als 4 Mio. Euro aus einer alten Maschinenfabrik ein Probenzentrum für Tänzer*innen und darstellende Künstler*innen entwickelt hat. Inzwischen haben sich neben der "Wiese" die Theaterakademie Hamburg und das Junge Deutsche Schauspielhaus angesiedelt.<br /><br />Bis 2015 war Sören Fenner Mitglied der Künstlergewerkschaft GDBA, u.a. als Freischaffenden-Vertreter im Landesverband Nord und später als Mitglied des Beirats. Dort initiierte er 2014 am Rande des Genossenschaftstags den Zukunftsrat der GDBA. Sören Fenner ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des <a href="http://ensemble-netzwerk.de/" target="_blank" rel="noopener">ensemble-netzwerk e.V.</a>, dort war er maßgeblich an der Entwicklung der Ziele 3000 beteiligt. <br /><br />Heute ist er Dozent, Berater, Coach und Moderator. Er unterrichtete u.a. an der Akademie für Darstellenden Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg, am Schauspielstudio Frese in Hamburg und am Mozarteum in Salzburg. Er ist Podiums- und Vortragsgast bei zahlreichen Kongressen und Veranstaltungen rund um die Themen Kunst und Arbeit, z.B. Bayreuther Dialoge, Bundeskongress Bundesverband Freie Theater, Bundesakademie Wolfenbüttel, Kongress "Gute Arbeit" (Kampnagel), Flausen-Kongress (Köln). Er war Sachverständiger im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages. <br /><br />Momentan arbeitet er im Forschungsprojekt <a href="https://darstellende-kuenste.de/projekte/systemcheck" target="_blank" rel="noopener">Systemcheck</a> im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Sören Fenner ist Gründer von Theapolis. Nach einer Musicalausbildung in Hamburg und einer 10jährigen Tätigkeit als Schauspieler und Sänger initiierte er die Plattform, die sich inzwischen zum größten Theater-Stellenmarkt im deutschsprachigen Raum entwickelt hat.
Sören Fenner setzt sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Darstellenden Kunst ein und ist Entrepreneur für Interessenvertretungen in der Darstellenden Kunst. So gründete er 2005 gemeinsam mit Andreas Lübbers in Hamburg die "Theater-Tafel", ein monatliches Netzwerktreffen für Theaterleute im Hamburger Sprechwerk, das die beiden aufgrund des großen Erfolgs auch in Berlin im Theaterdiscounter veranstalteten. Aus der "Theater-Tafel" heraus wurde der brach liegende
Hamburger Dachverband freie Darstellende Künste (dfdk) wiederbelebt, in dessen Vorstand er [...]